Zum Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Matthias Rausch lädt am Sonntag, 17. Februar, um 10 Uhr die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Jakobus ein.
Rausch verlässt die Gemeinde, um ab 1. März auf einer landeskirchlichen Stelle die Notfallseelsorge in Ostwestfalen zu koordinieren.
Am 17. Februar, dem „Kirchentagssonntag“, wird bundesweit zum nächsten Deutschen Evangelischen Kirchentag eingeladen, der unter der Losung „Was für ein Vertrauen“ im Juni in Dortmund stattfindet. Die Band, der Bläserkreis und der Kirchenchor der Gemeinde gestalten den Abschiedsgottesdienst für Rausch mit vielfältiger Musik, die teilweise extra für den Kirchentag komponiert wurde.
In der Notfallseelsorge war Rausch im Rahmen einer Beauftragung durch die Kreissynode auch als Gemeindepfarrer schon stark engagiert. In diesem Kontext hatte er zum Beispiel vor rund anderthalb Jahren eine Ausbildung für ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger des Kirchenkreises Mindens initiiert.
Rausch war seit Juni 2011 Pfarrer in Häverstädt, Dützen und Bölhorst. Als Nachfolger von Pfarrer Volker Awolin übernahm er die erste Pfarrstelle am Gemeindezentrum St. Jakobus. 2016 kam auch die pastorale Begleitung im Bezirk des Wichernhauses hinzu. Vor seiner Mindener Zeit arbeitete er im Kirchenkreis Lübbecke, wo er als Beauftragter des Vorstands des Diakonischen Werks tätig war und ebenfalls einen Synodalauftrag für die Notfallseelsorge innehatte.
Nach einem Nachfolger für Rausch wird derzeit noch gesucht; die Pfarrstelle kann voraussichtlich ab August wiederbesetzt werden. In der Zwischenzeit unterstützt Pfarrer i. R. Hans-Walter Goldstein die Gemeindearbeit in St. Jakobus.
Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Gemeinde zu einem Empfang ein, der die Gelegenheit bietet, sich persönlich von Rausch zu verabschieden.