Die Kirche und das Geld

Schon immer waren religiöse Gemeinschaften auf Spenden ihrer Mitglieder angewiesen.
Bereits im Alten Testament ist die Rede von einem Opferstock, der fest im Tempel installiert war. Dort wurde Geld für die Instandhaltung des Gebäudes gesammelt (2. Buch der Könige 12, 9 ff.). Im Neuen Testament wird zum Beispiel berichtet, dass Paulus an die Christen in Korinth appellierte, Geld für die Arbeit in der Gemeinde zusammenzulegen. Aus einem Brief von Paulus an die Korinther stammt auch die oft zitierte Aussage „einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Korintherbrief 9,7).
Kollekten im Gottesdienst und andere Formen des Spendens für die Kirche haben also eine sehr lange Tradition.